Samsas Traum - Die Hoffnung stirbt zuletzt
Дата добавления: 21 мая 2019
Формат: mp3
Исполнители: Samsas Traum
Битрейт: 320 Kbps
Размер: 9.47 Mb
Продолжительность: 04:08
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Текст песни
[Der Chor der toten Namen:]
Gram und Stolz und Zuversicht:
Wie bitter doch die Liebe ist!
Sie gibt dem, der den Tag vermisst
Nur was der Seele Nacht verspricht!
[Nachrichtensprecher:]
In den frühern Morgenstunden
Sind heute wieder mehrere Säuglinge
Leblos in ihren Wiegen aufgefunden worden.
Damit steigt die Zahl der rätselhaften Todesfälle
Innerhalb dieser Woche auf 78 an.
Die Ereignisse lösten landesweit
Eine Welle der Anteilnahme
Und zugleich Verunsicherung aus.
Nach Aussagen von Ärzten
Hat es eine Ballung des "plötzlichen Kindstodes"
In derartigem Ausmaß in der Geschichte der Republik
Noch nicht gegeben.
[Opfer:]
Es war in der Nacht so still gewesen...
Und dann lag sie einfach da,
Die Augen offen,
Mit diesem schrecklichen Lächeln auf den...
Es war so grauenhaft!
[Der Chor der toten Namen:]
Damals, morgen, jetzt:
Keine Macht kann größer sein
Als die des Schicksals, der Bestimmung,
Willst du nun daran glauben?
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Das Leben fügt sich nahtlos ein,
Im Kreislauf der Erinnerung
Erstrahlen trock'ne Augen!
Wie weit muss ein Weg sein,
Damit all die Schritte sind vertan?
Der Chor der toten Namen hindert
Nicht einmal im Traume ihn daran!
[Samuel:]
Ich liebe Dich.
[Lilith:]
Für immer?
[Samuel:]
Für immer.
[Lilith:]
Pssst... Sag' das nicht.
[Samuel:]
Warum nicht?
[Lilith:]
Weil du es nicht weißt.
[Samuel:]
Doch... Gott hat es mir verraten.
[Lilith:]
Was war das?
[Samuel:]
Das sind sie...
[Lilith:]
Wer?
[Samuel:]
Zieh Dich an, wir müssen weg von hier!
[Lilith:]
Samuel!
[Samuel:]
Lauf!
[Ein Offizier der Märtyrer-Brigaden:]
Nehmen Sie die Hände über den Kopf
Und stellen Sie sich mit dem Gesicht zur Wand!
[Der Chor der toten Namen:]
Nichts war je genug,
Und nichts wird so wie früher sein!
Die Hoffnung stirbt zuletzt,
Doch vor ihr stirbt aller Glaube!
Wir atmen Zug um Zug
Den fernen Tag der Rache ein:
Die Sonne, die die Schatten hetzt
Wird uns das Letzte rauben!
[Samuel:]
Wie laut muss das Schweigen sein,
Damit das Flehen wird erhört?
Wie leise soll ich schreiben,
Damit Dich mein Leben immer noch betört?
Gram und Stolz und Zuversicht:
Wie bitter doch die Liebe ist!
Sie gibt dem, der den Tag vermisst
Nur was der Seele Nacht verspricht!
[Nachrichtensprecher:]
In den frühern Morgenstunden
Sind heute wieder mehrere Säuglinge
Leblos in ihren Wiegen aufgefunden worden.
Damit steigt die Zahl der rätselhaften Todesfälle
Innerhalb dieser Woche auf 78 an.
Die Ereignisse lösten landesweit
Eine Welle der Anteilnahme
Und zugleich Verunsicherung aus.
Nach Aussagen von Ärzten
Hat es eine Ballung des "plötzlichen Kindstodes"
In derartigem Ausmaß in der Geschichte der Republik
Noch nicht gegeben.
[Opfer:]
Es war in der Nacht so still gewesen...
Und dann lag sie einfach da,
Die Augen offen,
Mit diesem schrecklichen Lächeln auf den...
Es war so grauenhaft!
[Der Chor der toten Namen:]
Damals, morgen, jetzt:
Keine Macht kann größer sein
Als die des Schicksals, der Bestimmung,
Willst du nun daran glauben?
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Das Leben fügt sich nahtlos ein,
Im Kreislauf der Erinnerung
Erstrahlen trock'ne Augen!
Wie weit muss ein Weg sein,
Damit all die Schritte sind vertan?
Der Chor der toten Namen hindert
Nicht einmal im Traume ihn daran!
[Samuel:]
Ich liebe Dich.
[Lilith:]
Für immer?
[Samuel:]
Für immer.
[Lilith:]
Pssst... Sag' das nicht.
[Samuel:]
Warum nicht?
[Lilith:]
Weil du es nicht weißt.
[Samuel:]
Doch... Gott hat es mir verraten.
[Lilith:]
Was war das?
[Samuel:]
Das sind sie...
[Lilith:]
Wer?
[Samuel:]
Zieh Dich an, wir müssen weg von hier!
[Lilith:]
Samuel!
[Samuel:]
Lauf!
[Ein Offizier der Märtyrer-Brigaden:]
Nehmen Sie die Hände über den Kopf
Und stellen Sie sich mit dem Gesicht zur Wand!
[Der Chor der toten Namen:]
Nichts war je genug,
Und nichts wird so wie früher sein!
Die Hoffnung stirbt zuletzt,
Doch vor ihr stirbt aller Glaube!
Wir atmen Zug um Zug
Den fernen Tag der Rache ein:
Die Sonne, die die Schatten hetzt
Wird uns das Letzte rauben!
[Samuel:]
Wie laut muss das Schweigen sein,
Damit das Flehen wird erhört?
Wie leise soll ich schreiben,
Damit Dich mein Leben immer noch betört?
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